Barbara und ich haben die Osterfeiertage damit verbracht, über die Zukunft zu sprechen und ob wir uns irgendwann mal doch etwas eigenes zulegen wollen. Leben schon viele Jahr auf Miete und irgend wie gebe ich Babsi schon Recht, dass es doch Sinn machen würde, hier eventuell ein Eigenheim zuzulegen. Wo ich ihr gar nicht widersprechen will, aber…
.. aber ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür? Weil wenn ich nur Google anwerfe und nach dem Thema suche, stossen mir gleich Artikel (hier und hier) entgegen, die sagen, dass der Markt überhitzt ist und aktuell Mondpreise verlangt werden.
„Nach wie vor ist viel Geld da, das veranlagt werden will, am liebsten in sichere Sachwerte, also Betongold.“
„Beim Durchschnittspreis des österreichischen Einfamilienhauses dürfte es sehr wohl schon einen Corona-Effekt gegeben haben, er stieg im Halbjahr auf 270.655 Euro, das waren um 8,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.“
Und was ich von einem Freund gehört habe, wird auch viel Schmarrn den Leuten angedreht, Betonrausch lässt grüßen 😛
Nextes Problem ist auch die Sache mit dem Eigenkapital! Denn welche Bank gibt Kredit ohne Eigenkapital? Wir wollen zwar keine Miete mehr zahlen, aber wirklich liquide sind wir nicht wirklich. Hab einen Vergleich mal gemacht, für 400k auf Vollfinanzierung und bin auf eine eine Rate von 988 Euro gekommen, auf 40 Jahre Laufzeit. Was mM nicht so schlecht ist:
Was meint ihr? Ist das eine gute Rate? Oder eher nicht? Hat wer Erfahrungen mit dem Kauf von Eigenheim aktuell jetzt 2021? Oder sollen wir noch zuwarten? Grad wenn man eben nichts auf der Seite hat, was man investieren kann. Was mir auch sehr gut gefällt, wäre so ein „Passivhaus“, hier auf earth-rocks.at habe ich einen Beitrag und ein Video gesehen, wo man für weniger als 38000 Euro Materialkosten auskommt. Aber das muss man wohl dann eher am „Lande“ bauen, oder?
Ich bin mir sicher, ihr könnt euch denken, was das für teilweise hitzige Diskussionen über das Oster WE waren, aber ja, ich dachte ich zapfe mal das kollektive Wissen an und schau mal, was das Netz für Feedback für unser „Problem“ hat.