Wie soll ich mich denn jetzt bitte kurz fassen, wenn ich gerade mitten im Paradies sitze? Ja, genau so fühlt es sich nämlich an. Ich schick euch ganz liebe Grüße von den Malediven, wo ich für eine Woche die Seele baumeln lassen darf. Dumididudum. Nix tun und faulenzen. Nächsten Samstag geht’s dann leider natürlich wieder retour ins echte Leben, aber ja, bis dahin genieße ich jede einzelne Sekunde. Aber so richtig.
Ich hab euch natürlich ein Foto mitgebracht (siehe oben), damit ihr auch ein bissl neidisch werdet. Hihi. Geh, gebt’s zu, wär’s nicht grad fein, genau hier zu sein? Der Sonnenuntergang war gestern einfach ein Wahnsinn. Der Himmel hat ausgesehen, wie wenn ihn jemand mit Aquarellfarben angemalt hätt: sanftes Orange, ein bisserl Rosa, dann langsam ins Nachtblau übergegangen. Und mittendrin diese ikonische Palme, die sich leicht zum Wasser hin neigt, fast wie aus einem Werbeprospekt.
Wir haben uns mit ein paar anderen Gästen in die Liegestühle gesetzt, ein Glaserl in der Hand, die Zehen im Sand. Keine Musik, keine Hektik, nur das leise Rauschen vom Wasser und das letzte Licht vom Tag. Es war einer dieser Momente, wo man einfach nix sagen muss, weil alles perfekt ist. Und das Beste: jeden Abend schaut’s hier so aus. Ich mein, was will man mehr?
Tagsüber ist es natürlich auch traumhaft. Das Wasser ist so klar, dass man glaubt, man schwebt drüber. Ich war schnorcheln, hab Fische gesehen in Farben, die ich nicht mal benennen kann, und gestern ist mir ein kleiner Rochen begegnet. Keine Angst, war eh harmlos. Und das Essen? Frischer Fisch, tropische Früchte, Kokosnuss in allen Variationen. Mein Magen feiert mit.
Was soll ich sagen, Leute: Ich lad euch hiermit alle ein, zumindest gedanklich mit mir am Strand zu sitzen. Lasst den Alltagsstress kurz hinter euch und stellt euch vor, wie der warme Wind durchs Haar zieht und das Meer leise plätschert. Ich denk an euch, aber nicht zu viel, weil ich muss jetzt dringend zur nächsten Kokosnuss…